ROD 41 



Rodenstein Records   ROD 41

Alberto Menéndez Band
Everything will be alright


Alberto Menendez - Tenor & Sopransaxophon
Jean-Yves Jung – Orgel
Markus Becker – Klavier & Mac Book Pro
Jean-Marc Robin - Schlagzeug
www.jazzmenendez.com
Open Al
Far from Bilbao
The Seeker
Postcard
Hey Baby
Freedom for all
Everything will be alright
Urban Groove
Far from Bilbao, alternate take

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Alberto Menéndez überzeugt auf seiner zweiten CD mit grooveorientierten Eigenkompositionen, gemixt mit einem Hauch von Elektronik, einer hervorragenden internationalen und ungewöhnlichen Band (ohne Bass, dafür mit keyboard UND Hammondorgel) und wunderbarem Sound auf dem Tenor- und Sopransaxophon.

mehr über das Album
mehr über die Musiker
Pressestimmen







mehr über das Album
Für sein neues Projekt unter eigenem Namen „Everything will be allright “ konnte Alberto Menéndez drei Kollegen begeistern, die sich ebenfalls durch die Zusammenarbeit mit Musikern auf nationaler und internationaler Ebene auszeichnen. Das Quartett spielt Eigenkompositionen im groove-orientierten Jazzstil, gemixt mit einem Hauch von Elektronik, welche allesamt aus den Federn von Menéndez und Becker stammen, die sich auch auf dem Gebiet der Komposition hervorragend ergänzen. Durch die Vielfalt der von den Musikern eingebrachten musikalischen Richtungen und Stilmittel wird diese Musik erfahrungsgemäß für ein bunt gemischtes Publikum hörenswert und interessant. Das Prädikat „für Jeden etwas dabei“ deklassifiziert das Quartett keinesfalls, sondern zeigt vielmehr auf, zu welcher Größe und Vielfalt das musikalische Viergestirn in seinem Element, dem Jazz, fähig ist.


mehr über die Musiker
Alberto Menendez - Tenor & Sopransaxophon gehört zu den gefragtesten Saxophonisten in Deutschland. Er war in den Jahren 1995 bis 1998 Mitglied des Bundesjazzorchesters unter der Leitung von Peter Herbolzheimer, mit dem er auf zahlreichen Konzerten zu hören war. Zudem war er auch in der HR BigBand, Russ Spiegels Big Bang und der "Mardi Gras Brass Band" zu hören. 1997 lernte er den Latin-Jazz Pianisten und 5-fachen Grammy-Preisträger Eddie Palmieri kennen, mit dem er bis 2000 zahlreiche Tourneen in ganz Europa spielte. Während dieser Zeit hielt sich Menéndez teilweise in der Jazz-Metropole New York auf, wo er auch ein 2-monatiges Engagement an der Seite der kubanischen Conga-Legende Carlos "Patato" Valdes erhielt. Dass er sich in der kommerziellen Musikwelt ebenso behaupten kann, beweist die Vielseitigkeit des jungen Tenorsaxophonisten. Er scheut auch Ausflüge in den Pop nicht und agierte hier beispielsweise als Sideman der Weather Girls oder Uwe Ochsenknecht. Seit Anfang 2010 ist er Endorser für Saxophone der Marke Julius Keilwerth und die Buffet Crampon Deutschland GmbH und erteilt in deren Auftrag Workshops für Saxophon und Improvisation. Der heute 40-jährige Musiker spielte mit namhaften Persönlichkeiten der nationalen und internationalen Jazzszene, beispielsweise mit: Benny Bailey, Karl Berger, Conrad Herwig, Brian Lynch, Joe Santiago, Hector Martignon, Tony Lujan, The Bronx Horns, Allen Blairman, Philippe Catherine, Frank Foster, Al Porcino, Bert Joris, Peter Herbolzheimer, Tony Lakatos, Keith Copeland, Jörg Reiter, Thomas Stabenow, Dejan Terzic, Dietmar Fuhr, Rainer Böhm, John Schröder, Russ Spiegel, James Simpson, Dereck James, Wesley G., etc.. Jean-Yves Jung – Orgel spielte mehr als zwei Jahre mit dem Bireli Lagrene Quartet, tourte und machte Aufnahmen für Billy Cobhams “Higher Ground”. Desweiteren spielte er mit Philip Catherine, Howard Alden, Jimmy Woode, Dee Dee Bridgewater, Tony Lakatos, Keith Copeland, Sylvain Luc, Paris Jazz Big Band... Markus Becker – Klavier & Mac Book Pro langjährige Zusammenarbeit mit Heinz Sauer, aber auch mit Christian Ramond, Christopher Dell, Steve Arguelles, David Liebmann, John Schröder, Thomas Stabenow, Jürgen Rueckert, Lee Konitz, Art Farmer, Albert Mangelsdorff... Jean-Marc Robin - Schlagzeug studierte klassisches Schlagzeug am Konservatorium Nancy/Frankreich. Er arbeitete mit dem Orchestre National de Lorraine, Bireli Lagrene, Lalo Schifrin, Dorado Schmitt, Sylvain Beuf, Nicolas Folmer, Bob Mintzer...


Pressestimmen
www.jazzdrummerworld.com
Das Quartett ist denn auch eine interessante Zusammensetzung. Ein Bass fehlt, aber das merkt man gar nicht. Die Eigenkompositionen haben ein Ziel, es soll grooven. Das gelingt den Musikern auch. Und als kleine Würze kommt auch noch Elektronik zum Einsatz, aber äusserst geschmackvoll fügt sich das Ganze in die Musik mit ein. Die neun Songs bieten auch so einige Überraschungen. Der Stil ist breit gefächert und Jazz kann man als Fundament ansehen. Aber es geht weiter. Die unterschiedlichsten Stile kann man heraushören, mal offensichtlich und dann wiederum eher Ansatzweise. Aber genau das macht es eben so spannend. Interessant auch der Einsatz von einem Wahwah Effekt beim Saxophone. Und das hier ein Sound aus einem Guss entsteht, sorgen auch die mitwirkenden Musiker. Und wenn man diesen Sound hört, da kann man den Titel des Albums “Everything will be alright” sehr gut verstehen.

Jazzthing 1/2012
Die Band des Saxophonisten Alberto Menendez kommt ohne Bassisten aus, der Mannheimer mit spanischen Wurzeln hat nämlich einen Pianisten und einen Organisten an seiner Seite. Der Tenor- und Sopransaxophonist hat einen schönen schlanken Ton und reichert seine durchaus gefällige Musik mit leichten Modernismen an, wofür des Öfteren der französische Schlagzeuger Jean-Marc Robin mit seinen clubtauglichen Beats verantwortlich ist - wie beispielsweise auf „The Seeker“. Wenn Menendez bei seinem Orginal „Postcard“ das charakteristische Motiv aus „A Love Supreme“ als Basis dient, weiß man allerdings nichgt, ob man von Chuzpe oder Frechheit sprechen soll. Bei „Far from Bilbao“ gelingt ihm ein hitziger Groove, der das musikalische Geschehen über die vollen sieben Minuten interessant zuhalten versteht. Die Alberto Menendez Band kann man sich gut in einem kleinen (fast hätte ich geschrieben „verrauchten“, aber wo darf man schon noch rauchen?) Club vorstellen.

Stereo 03 2012
Musik: 3,5
Klang: 4 (von 5)
Alberto Menéndez, in Mannheim lebender spanischer Saxophonist, ist mit seinem vollem Ton, seiner Bigband-, Latin- und Poperfahrung ein gefragter Musiker. Sein Quartett ist mit Orgel plus Klavier und etwas Elektronik, aber ohne Bass, unkonventionell besetzt, und wenn er sein Tenorsaxophon mit Wahwah-Effekt bedient, stelllt Ménendez den Hörer auf eine harte Probe, erreicht aber auch einen unorthodoxen Sound. Er spielt lockeren, eingängigen Groove-Jazz mit lauter Originals - „nur „Postcards“ läuft über die Bassfigur von John Coltrane‘s „A love supreme“.

www.soultrainonline.de
8 von 10 Punkten
“Everything Will Be Alright” ist das zweite Album des spanischen Saxofonisten Alberto Menéndez. Der Wahl-Mannheimer war unter anderem Mitglied in der Live-Band von keinem geringeren als Latin-Legende Eddie Palmieri und kollaborierte im Verlauf seiner Karriere mit einigen der ganz Großen des Jazz wie Keith Copeland, Benny Bailey, Joe Santiago oder aber dem unvergessenen Peter Herbolzheimer, unter dessen Leitung er in den Neunzigern im Bundesjazzorchester spielte.
Menendez bettet sich auf einer schnittigen Wolke aus zeitgenössischem Jazz, die mit Harmonien und immer wieder mit treibenden Grooves arbeitet. Sofort der Opener “Open All“ stellt das unmissverständlich klar. Das Saxofonspiel des Alberto Menéndez ist dabei immer wieder ein glasklares, nur selten ein interpretatorisches – hier sind griffige, erdverbundene Strukturen und Rahmen wichtige Bausteine der neun Songs.
Dabei achtet die Alberto Menéndez Band penibel darauf, jene Grenze zwischen freieren Jazzanteilen und coolen Grooves (die ganz bewusst auch mal an Funk und Soul angelehnt sind) immer wieder in die eine oder die andere Richtung zu überschreiten, nur, um immer wieder zurück auf die andere Seite zu wechseln, was besonders der gesamten Klangfarbe von “Everything Will Be Alright“ einen sehr gelungenen, natürlich wirkenden Fluss gibt, der das Album wunderbar ausgewogen und regelrecht funky klingen lässt.
Das zweite Album von Alberto Menéndez setzt auf zeitgenössischen Jazz ebenso wie auf richtig schweren, versoulten Groove – ein oberflächlich einfaches Konzept, dass hier aber immens gut funktioniert. Groovy!

http://www.sound-and-image.de/review_1599.htm
Schlanker Neo-Jazz mit Verweisen auf Klassiker und den Klub um die Ecke. Der Spanier Alberto Menéndez bläst ein groovig-improvisatorisches Saxophon, wandlungsfähig und phasierungsstark., ...fällt es ihm augenscheinlich nicht schwer, kurzweilige Stücke zu produzieren, die von südamerikanischen Gefälligkeiten bis hin zu unkonventionellen Impromptus reichen. Auf einen Bassisten wurde hier völlig verzichtet, was aber weniger auffällt, was wiederum die Berufsehre der Dicksaiter sicherlich etwas kränken dürfte. Saxophonist Menéndez bietet für jeden Jazzfan etwas, hat Probepäckchen wie das wah-wah-verfremdete Horn im Gepäck, muß aber aufpassen, dass er mit Stücken wie dem Titeltrack nicht auf seichten Untergrund aufläuft. Der Name der CD ist hierfür ein exzellentes Beispiel.

www.musenblaetter.de/artikel.php?aid=9953
Alles wird gut
Saxophon, Orgel, Klavier und Schlagzeug - mehr ist nicht nötig, um coolen Jazz zu machen. Kann sein, muß nicht sein. Keine Frage, auf diesem Album „Everything will be allright“ des Saxofonisten Alberto Menéndez funktioniert es.. Die Stücke klingen. Mal groovig, mal richtig cool, auch mal seicht-poppig, manches mit Ernst gespielt, und immer interessant. Das Material ist vorzüglich. Nichts für eine wild und wüst drauflos gespielte Improvisationsorgie; gleichwohl finden weich gespülte Schmuselinien keinen festen Boden. „Everything will be allright“ - alles wird gut.
http://www.dasfachblatt.de/musik_neuerscheinungen-alberto-menendez-4314.html

Das Prädikat "für Jeden etwas dabei" deklassifiziert das Quartett keinesfalls, sondern zeigt vielmehr auf, zu welcher Größe und Vielfalt das musikalische Viergestirn in seinem Element, dem Jazz, fähig ist.

Mannheimer Morgen 04.02.2012:
Funk-Klänge mit Köpfchen
Beeindruckender Improvisator: Alberto Menéndez.
Beim jüngsten Enjoy-Jazz-Festival wurde der Mannheimer Saxofonist Alberto Menéndez mit seinem neuen Bandprojekt löblicherweise bereits als lokaler Held gewürdigt. Jetzt ist endlich auch sein Album "Everything Will Be Alright" erschienen, das er in origineller Besetzung ohne Bass, dafür aber mit zwei Keyboardern eingespielt hat. Mit ihnen kreiert er einen Klangraum, der traditionelle Stilarten und aktuelle Sichtweisen spannungsvoll in Einklang bringt.

Kühn verwinkelte Tonfolgen
Menéndez, einer der am stärksten in der Jazz-Historie verwurzelten Musiker der Region, besinnt sich auf das klassische Funk- und Orgel-Idiom; die warmen, emotionsreichen Klänge kombiniert er reizvoll mit der intellektuellen Schärfe eines aufgeklärten Hardbop und Mainstream-Jazz. Wayne Shorters asymmetrische Diktion, George Colemans sprudelnde Motorik, Stanley Turrentines beseelte Eloquenz - das sind Eckpunkte im Konzept des Mannheimers, der auf seiner Komposition "Postcard" mit Motiven aus "A Love Supreme" und "Giant Steps" auch John Coltrane seine Reverenz erweist. Menéndez brilliert durch kühn verwinkelte Tonfolgen, jähe Intervallsprünge und rhythmischen Variationsreichtum zwischen Stakkato-Kanten und Legato-Bögen. Seine Lektion im Variieren, Verwerten und Transformieren des thematischen Materials hat der Absolvent der Mannheimer Musikhochschule jedenfalls bestens gelernt.
In gleichem Geist agiert auch die Band, die - mit Herz und Hirn - gekonnt der Tradition huldigt, ohne die Gegenwart zu verleugnen.

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