ROD 40 



Rodenstein Records   ROD 40

COCADA
liberdade


Tanja Mathias-Heintz (piano, keyb.)
Martin Simon (bass)
Cris Gavazzoni (drums, perc)
Fausto Israel (vocal)
Olaf Schönborn (sax, flute)

cocadamusic.blogspot.com
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Mitreißender Brasil Jazz voll südamerikanischer Lebensfreude.

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Pressestimmen







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Das Quintett COCADA um den Sänger Fausto Israel aus Sao Paolo und Bandleaderin Tanja Mathias-Heintz lässt auch innerlich die Sonne aufgehen. Dafür sorgt der entspannte Groove der brasilianischen Percussionistin Chris Gavazzoni und von Bassist Martin Simon, gekrönt durch Saxophonsoli von Olaf Schönborn.

Leicht, sonnig, brasilianisch, melodiös, groovig - Adjektive die sich dem Zuhörer bei der Musik von COCADA aufdrängen. Aus dem Land des Bossa Nova und Samba-Jazz kommt ihre Musik, die vielleicht sommerlichste Musik die es gibt. COCADA, das ist Brasil-Jazz der besonderen Art, fernab der gängigen Jazz-Standards- vorwiegend mit Eigenkompositionen bietet die Band Nachdenkliches und Fröhliches, zum Zuhören oder zum Tanzen.

Die Texte von Fausto Israel handeln von den poetischen Momenten des Lebens. Geschichten um Gerüche, Musik, die in die Vergangenheit entführt, Impressionen vom Tanz in brasilianischen Hinterhöfen oder auch ein ironisches Liebeslied an eine Spülmaschine sind Themen dieser Texte.

Die Performance von COCADA ist lebendig und mitreißend. Auf das Fundament der sattten Bassgrooves von Martin Simon und der Rhythmen von Cris Gavazzoni, die gekonnt Percussion und Drums miteinander kombiniert, setzt die Songwriterin und Bandleaderin mit viel Gefühl und filigranem Klavierspiel ihre Melodien und Harmonien, die Olaf Schönborn mit seinen virtuosen Soli und Fausto Israel durch seine klare Stimme komplettiert. Leichtfüßig und lachend legt der Sänger und Tänzer dazu auch mal einen Samba auf`s Parkett.


mehr über die Musiker
Ihre Mitglieder sind in der Musikszene schon lange erfolgreich. Allen voran die Bandgründerin Tanja Mathias-Heintz, die sich mit ihren Formationen Tanja Mathias Group und Jamento in den vergangenen Jahren durch zahlreiche Auftritte bei Jazz-Festivals und Konzerten einen Namen machte.

In der Schlagzeugerin und Perkussionistin Cris Gavazzoni (HR-Big-Band, SWR Big-Band...) und dem Bassisten Martin Simon, mit dem sie bereits im Quintett von Fritz Münzer zusammen spielte und in den Niederlanden einen CD aufnahm, fand sie ideale Partner für das Brasil-Jazz-Projekt. Martin Simon hat gerade bei Rogenstein Records eine weitere CD mit der Band DADA (ROD 38) veröffentlicht.

Ergänzt wird diese Formation von dem Sänger Fausto Israel aus Sao Paolo und Saxophonist Olaf Schönborn, der auch auf weiteren Rodenstein CDs zu hören ist (ROD 13, ROD 24, ROD 27, ROD 29) am Saxofon.


Pressestimmen
Jazzzeitung Juni 2011
4 Sterne (von 5)
Durchaus frühlingshafte Gefühle mögen aufkeimen beim Hören des Ergebnisses der Kollaboration der Kölner Pianistin Tanja Mathias-Heintz mit dem aus Sao Paolo stammenden Sänger Fausto Israel. Sanfte Rhythmen, fast ohrwurmartig, wie wenn sie schon immer zum allgemeinen Repertoire gehörten, phantasievolle Soli und sonnendurchflutete Sounds nehmen mit auf die Reise vom Rheinufer zur Copacabana, vom Kölner Dom zum Zuckerhut. Das bewegt sich immer auf den Spuren der Tradition, bietet dabei keine Bossa-Nova Standards, dafür phantasievolle Eigenkompositionen mit Samba-inspirierter Bewegungsfreiheit, der luftigen Leichtigkeit der Musica Popular Brasileira und dem Esprit einer Pianistin, die Geschmack und Empathie in so dezenter wie charmanter Munterkeit auf ihr Instrument zu übertragen weiß. Fausto Israels Stimme ist sanft und klar, schmeichelt in natürlicher Lässigkeit ins Ohr. Rhythmischer Drive der brasilianischen Schlagzeugerin und Perkussionistin Chris Gavazzoni, der satte Groove des Bassisten Martin Simon sowie die unaufdringlich weich federnden Soli von Olaf Schönborns Saxophon sorgen dafür, dass die Balance zwischen Unterhaltungswert und Spannung nicht verloren geht. Alle Beteiligten gehe mit Fingerspitzengefühl und sanfter Energie ans Werk, verleihen den Stücken Nonchalance, Substanz und eine wohl dosierte Zuckermenge, die der Namensgebenden südamerikanischen Kokossüßigkeit wohl ansteht.

Jazzthing Heft 89/2011
Rodenstein-Labelchef Olaf Schönborn bläst in diesem Quintett selbst das Saxofon – die Songs stammen jedoch von der Keyboarderin Tanja Mathias Heintz und die Texte vom Sänger Fausto Israel. Cocada spielen eine sonnige Samba- und Bossa-Nova-Mischung, die ganz leichtfüßig daherkommt und herrlich in den aufziehenden Sommer passt. Bassist Martin Simon und Cris Gavazzoni an Drums und Percussion bilden das sanft groovende Fundament, auf dem sich die melodieseligen Stücke locker entfalten. Und im Sinne der Jazz-thing-Philosophie von Musik und Genuss, die nicht nur Dieter Ilg auf diesen Seiten verbreitet, drucken Cocada im Booklet ein Cocada-Mole-Rezept ab, für das man neben einer großen Kokosnuss vor allem Zucker und Wasser braucht. Das Ganze muss man bei leichter Hitze kochen – nach dem Abkühlen servieren und vorher nicht vergessen, die CD in den Player zu schieben.

Jazz Podium 07/08 2011
Prädikat „Schlichte Eleganz“ könnte man über die Band COCADA mit ihrer CD „Liberdade“ sagen. Das Quintett der Musikpädagogin und Bandleaderin Tanja Mathias-Heintz spielt entspannt oder besser gesagt entspannende Musik. Laut Produktbeschreibung „bietet die Band luftige Samba, wunderbare Melodien und Brasil—Jazz der besonderen Art“. Die Musiker verzichten dabei auf bekannte Stücke und haben in Eigenkompositionen gewagt, ihre eigene Vision eines brasilianisch gefärbten Jazz zu kreieren. Die rhythmische Triebkraft der brasilianischen Schlagzeugerin Christiane Gavazzoni ist ein Garant handwerklich gut gemachter Aufnahmen, die maßgebend vom Gesang des Brasilianers Fausto Israel geprägt sind und von Tanja Mathias-Heintz am Klavier, dem Saxophonisten Olaf Schönborn und dem Bassisten Martin Simon harmonisch und melodisch bereichert werden. Wenn man noch dem Rezeptvorschlag im Büchlein der CD folgt, muss nur noch das Wetter mitspielen und man kann sich musikalisch und kulinarisch in tropische Gefilde versetzen lassen.

soultrainonline.net 
“Liberdade“ ist das Debütalbum von Cocada. Auch ohne das Wissen, dass der Frontsänger der Formation, Fausto Israel, Brasilianer ist, wird schnell klar, dass die Klangfarbe des Albums die des Sommers ist.
Obwohl vordergründig Elemente aus brasilianischer Musik wie etwa Samba überwiegen, ist der überaus akkurat eingespielte Klangkörper hier klar der des Jazz – in seiner unaufdringlichsten und melodischsten Laune.
Neben Israel sind Tanja Mathias-Heintz (Piano), Martin Simon (Bass), Cris Gavazzoni (Schlagzeug) sowie Saxofonist Olaf Schönborn, ganz nebenbei auch Labelmacher des Cocada-Labels Rodenstein Records, mit von der federleicht wirkenden Partie, die in jeder Sekunde unaufdringlichen Spaß macht.
Auch der Umstand, dass im Booklet das Rezept zu “Cocada Mole“ (Südamerikanischer Kokosflüssigkeit) zu finden ist, verfeinert den äußerst musikalischen, sommerfrischen Anstrich der zehn Titel, die einmal mehr von Schönborn selbst produziert und von Tanja Mathias-Heintz und Fausto Israel geschrieben wurde.
Wer den Sommer im Cabrio oder am Baggersee mit sommerlichen Vibes unterlegen möchte, dabei jedoch nicht auf einen spielerisch und qualitativ hochwertigen Hintergrund aus zeitgenössischem Jazz verzichten möchte, ist mit dem kurzweiligen “Liberdade“ von Cocada bestens aufgehoben - absolut empfehlenswert.

drums & percussion September 2011
Auf diesem Debütalbum wird leicht fließende Samba und manch anderes lateinamerikanische Schmankerl zum Brasil-Jazz Schmaus serviert. Die fünfköpfige Truppe aus Baden-Württemberg (Drums/Percussion: Chris Gavazzoni) macht viel Laune, lässt mit ihren spielerischen Songs die Sonne aufgehen, verliert aber bei aller Leichtigkeit den musikalischen Reiz – und vor allem natürlich den ganz speziellen Groove – nicht aus den Augen.

Mannheimer Morgen, 28.05.2011
Der Schritt zurück auf die Jazzbühne hätte der Weinheimer Pianistin Tanja Mathias-Heintz kaum besser glücken können. Nach fast zehnjähriger Abstinenz, in der sie unter anderem für das Kabarett Die Spitzklicker tätig war, gründete sie 2009 die Band Cocada. Deren jetzt erschienene Debüt-CD "Liberdade" lässt aufhorchen: wegen ihrer gelungenen Kombination von Samba- und Bossa-Rhythmen mit poppigen Melodien und kultivierter Jazz-Ästhetik.
Das liegt zum einen an den geschmackvollen Kompositionen, die allesamt Tanja Mathias-Heintz beigesteuert hat. In einem Genre, das leider oft auf Anbiederung setzt, gelingt es ihr, Exotik-Klischees zu vermeiden und trotzdem eine ungewöhnliche Authentizität an den Tag zu legen. Mit viel Stil- und Formgefühl sorgt Mathias-Heintz durch effektvolle Song-Intros, auflockernde Tempo-Variationen und retardierende Sequenzen für Abwechslung.
Ähnlich fein strukturiert ist ihr Pianospiel: Bei aller Verspieltheit, changierend zwischen swingender Eleganz, zupackender Perkussivität und klassischer Noblesse, klingt es dennoch "aufgeräumt", also transparent, und besticht durch eine Coolness, die reizvoll wirkt wie Eiswürfel in einem tropischen Cocktail.
Der Erfolg von Cocada beruht aber auch auf den exzellenten Mitmusikern. Vokalist Fausto Israel, der alle Texte geschrieben hat, ist ein sympathischer Sunnyboy, dessen geschmeidige Gesangslinien einen zarten Schmelz besitzen. Er kann aber auch rhythmisch rappen, quirlig scatten und wie ein Crooner lyrisch schwelgen. Bluesgetränkte Expressivität steuert Olaf Schönborn bei: in bekannter Art mit schroffen Altsaxofon-Stößen und eloquenten Sopran-Floskeln, aber auch mit ungewohnt relaxten Tenor-Linien.
Eine Klasse für sich ist Percussionistin Cris Gavazzoni. Tänzelnd leicht und höchst versiert strukturiert sie vom Schlagzeug aus das Geschehen der Band: kommentiert, kontrastiert, kreiert immer neue Hintergrundszenarien. Prächtig harmoniert Martin Simon am E-Bass - mal funky, mal filigran, und stets mit pointierter Klarheit.

Groove FM: CD des Monats
Das Quintett Cocada um den Sänger Fausto Israel aus Sao Paolo und Bandleaderin Tanja Mathias-Heintz lässt auch innerlich die Sonne aufgehen. Dafür sorgt der entspannte Groove der brasilianischen Percussionistin Chris Gavazzoni und von Bassist Martin Simon, gekrönt durch Saxophonsoli von Olaf Schönborn. Und da jetzt schon die ersten warmen Sonnenstrahlen zu uns vordringen, passt dieses Album wunderbar als CD-Tipp des Monats.
Leicht, sonnig, brasilianisch, melodiös, groovig -- Adjektive die sich dem Zuhörer bei der Musik von Cocada aufdrängen. Aus dem Land des Bossa Nova und Samba-Jazz kommt ihre Musik, die vielleicht sommerlichste Musik die es gibt. Cocada, das ist Brasil-Jazz der besonderen Art, fernab der gängigen Jazz-Standards -- vorwiegend mit Eigenkompositionen bietet die Band Nachdenkliches und Fröhliches, zum Zuhören oder zum Tanzen.
Die Performance von Cocada ist lebendig und mitreißend. Auf das Fundament der sattten Bassgrooves von Martin Simon und der Rhythmen von Cris Gavazzoni, die gekonnt Percussion und Drums miteinander kombiniert, setzt die Songwriterin und Bandleaderin Tanja Mathias-Heintz mit viel Gefühl und filigranem Klavierspiel ihre Melodien und Harmonien, die Olaf Schönborn mit seinen virtuosen Soli und Fausto Israel durch seine klare Stimme komplettiert.
Cocada ist  übrigens eigentlich eine Kokussüßigkeit aus Südamerika. Wenn Ihr wissen möchtet, wie man diese zubereitet, schaut Euch unten das Video an!

Morgen Magazin 21.07.2011
Cocada ist ein echter Glücksfall für die regionale Szene. Denn die Band um die Weinheimer Pianistin Tanja Mathias-Heintz bietet eine mitreißende Mischung aus Samba- und Bossa-Rhythmen, poppige Melodien und kultivierten Jazz-Improvisationen. Zwei Mannheimer setzen dabei besondere Glanzlichter: Altsaxophonist Olaf Schönborn mit bluesgetränkten, bissig expressiven Soli und Chris Gavazzoni am Schlagzeug tänzelnd leichte hochvirtuose Rhythmusarbeit. Martin Simon (E-Bass) und der hinreißende Sänger Fausto Israel komplettieren eine Band, die überall wo sie hin kommt das Publikum begeistert.

www.edelhagen.de
Luftiger Samba mit wunderschönem Brasil Jazz einer besonderen Art. Klänge zum Träumen mit virtuosen Soli, nicht nur zum Hören – auch zum Tanzen. Poetische Texte des Sängers Fausto Israel, mit Musik die in die Vergangenheit entführt. Impressionen vom Tanz in brasilianischen Hinterhöfen – Liebeslieder mit rhythmischen Drive. Wobei die Musiker z.T. aus der HR-Big Band oder SWR Big Band kommen oder dort gespielt haben. Drums: die brasilianische Schlagzeugerin Chris Gavazzoni, die Pianistin Tanja Mathias-Heintz oder der Bassist Martin Simon, die mit dem Saxophonisten Olaf Schönborn ein sanftes, aber zugleich energiegeladenes Album zusammenstellten, mit Eigenkompositionen und wunderschönen Soli.

Musiker Magazin, 02/2011
Mit einem Rezept für eine gleichnamige Süßspeise überraschen Cocada im Booklet ihres Albums „Liberdade“. Luftige Samba, fernab der gängigen Bossa-Nova-Standards, sowie Brasil-Jazz mit wunderbaren Melodien lassen den Sommer erfühlen. Sänger Fausto Israel, aus Sao Paolo stammend, verleiht COCADA die Stimme. Die erzählt von Geschichten, Gerüchen, Impressionen, vom Tanz in brasilianischen Hinterhöfen. Musik zum Entspannen bieten die Musiker virtuos dar, so die brasilianische Schlagzeugerin Chris Gavazzoni, auch bei der SWR Big Band an den Fellen.

Die Pianistin Tanja Mathias-Heintz, Bandleaderin, ist eine Meisterin ihres Fachs. Olaf Schönborn spielt das Saxophon nicht nur sanft, er lässt in den Soli die Energie des Instruments fließen.

„Liberdade“ wird durch die Songs wie „Sun in May“, einem Instrumentalstück, oder „Sorry“ einem fast souligen Stück, zur schönsten Liebeserklärung an den Sommer Brasiliens. Wenn das Rezept einer Cocada ein solches Genusserlebnis erzeugt, will ich diesen Sommer nicht darauf verzichten müssen!

www.sound-and-image.de
Als fast uneingeschränkter Fan brasilianischer Musik befindet man sich automatisch in einer Zwickmühle, oder präziser ausgedrückt sogar in mehreren, denn die enorme Vielfalt an Stilen, Moden und Künstlern aus dem „País tropical” macht es einem nicht gerade leicht, sich für nur eine Sparte zu begeistern. Ob Favela-Baile-Funk, ob Mangue-Beat, schicke MPB aus den Metropolen, Perkussionsgewitter aus den Karnevals-Hochburgen, schwarzer Samba-Reggae, lauschiger Lounge-Jazz oder lyrische Singer/Songwriter - alles fixt den Brasilien-Junkie irgendwie an, erst recht wenn der vor Ort schon mal rhythmisches Blut geleckt hat. Insofern geht auch die in Deutschland beheimatete Banda Cocada als potenzieller Ansteckungsherd durch, auch wenn in den meisten Fällen davon ausgegangen werden muss, das außerhalb Brasiliens in der Regel nur die zweite oder dritte Musik-Liga am Start ist. Verbessern kann man diese Situation eigentlich nur dadurch, indem man authentisches Exil-Personal mit einbezieht. Nach diesem Prinzip ist man auch bei Cocada vorgegangen, denn lediglich mit der brasil-affinen Keyboarderin Tanja Mathias-Heinz, dem Bassisten Matin Simon und dem Saxer Olaf Schönborn ist nur ein sehr unvollständiger und wenig glaubwürdiger Brasil-Jazz-Torso am Start. Da macht es sich ganz gut, dass Gesang und Perkussion von indigenem Personal übernommen werden. Fausto Israel versieht den Sound der Band mit weicher portugiesischer Stimme und für den rhythmisch-vielseitigen Drive sorgt Cris Gavazzoni, die als examinierte Drummerin und Pandeiro-Spezialistin genau weiß, wie und wo man hinklöppeln muss. Cocada gewinnen mit ihrem samtenen Brasiljazz zwar keinen Innovationspreis, aber diese solide gemachte CD ist immerhin auch kein Durchfaller.

Weinheimer Nachrichten, 25.03.2011
Zündender Esprit mit viel Feingefühl
Für das Label Rodenstein Records haben die 5 begabten MusikerInnen in den Downtown Studios in Strasbourg eine neue CD mit insgesamt 10 selbstkomponierten und auch selbstgetexteten Liedern. Ob zündende brasilianische Samba-Rhythmen oder sonnig-groovige Bossa-Nova – Dieser Auftritt zeigte auf jeden Fall in höchst gelungene und hoch professionelle Performance. Und ganz besonders bestechend dabei: Sänger Fausto Israel, sprühend vor Feuer und Lebendigkeit.

Meier August 2010
Die Sonne Brasiliens scheint in den Weinheimer Schlosspark. Cocada um Bandgründerin Tanja Mathias-Heintz spielt Brasil-Jazz mit Eigenkompositionen zum Zuhören oder zum Tanzen. Ergänzt wird die prominent besetzte Formation durch den Saxofonisten Olaf Schönborn.

www.klassepferde.milten.lima-city.de/cocadaname.html
Leicht, sonnig, brasilianisch, melodiös, groovig -- Adjektive die sich dem Zuhörer bei der Musik von Cocada aufdrängen. Aus dem Land des Bossa Nova und Samba-Jazz kommt ihre Musik, die vielleicht sommerlichste Musik die es gibt. Cocada, das ist Brasil-Jazz der besonderen Art, fernab der gängigen Jazz-Standards.

www.morgenweb.de
Schon der Bandnamen verriet, dass auf die Jazzfreunde etwas Ungewohntes zukommen wird. "Cocada" ist eine brasilianische Süßspeise, und wie Tanja Mathias-Heintz (Keyboards, Piano) verriet, ist der Name zwei Umständen zu verdanken. Zum einen stammen Sänger Fausto Israel und Schlagzeugerin Cris Gavazzoni aus dem südamerikanischen Land, und zum anderen stehen alle Bandmitglieder auf Süßem. Um die Namen gleich zu vervollständigen: Zur Gruppe gehören noch Martin Simon (Bass) und Olaf Schönborn (Saxofon, Flöte)Brasilien, da denkt man an Rio de Janeiro und die Copacabana, an Sonne, Leichtigkeit und Fußball. Brasilien ist aber auch das Mutterland des Bossa Nova und des Samba-Jazz, und was die Fünf von "Cocada" an Brasil-Jazz zum Frühschoppen servierten, war eine höchst gelungene Mischung aus brasilianischem Savoir-vivre und bodenständigem Swing. Da verwunderte am Ende nur noch, wie lange es gedauert hatte, bis der Platz vor der Bühne zur Tanzfläche wurde.
Kein Wunder war jedoch, dass in den Pausen ihre Erstlings-CD "Liberdade" gern gekauft wurde, fast alle Titel waren auch im Programm untergebracht. Die samtweiche Stimme von Israel in Verbindung mit dem ebenso weichen Portugiesisch ließ die Temperaturen der Getränke in den Gläsern steigen, glasklar, auf den Punkt akzentuiert: Schönborns Sax-Einsätze, das Klavierspiel von Mathias-Heintz changierte prachtvoll zwischen den Tempi, das Schlagzeug- und Percussion - Spiel von Gavazzoni war einfach eine Klasse für sich und sorgte in perfekter Harmonie mit Simons E-Bass für den richtigen Groove.


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