Rodenstein Records ROD 46
Neigelböhlen
Design
Stephanie Neigel (voc)
Sebastian Böhlen (git)
www.neigelboehlen.com
Neigelböhlen
Design
Stephanie Neigel (voc)
Sebastian Böhlen (git)
www.neigelboehlen.com
Lyrik und Jazz in einer wunderbaren Symbiose: Gedichte von Rainer Maria Rilke, Robert Frost, Edgar Allen Poe und Langston Hughes in neuen, eigenständigen Vertonung. Dargeboten von zwei gefühlvollen Könnern - ein Genuss!
mehr über das Album
mehr über die Musiker
Pressestimmen
Stephanie Neigel (Gesang) und Sebastian Böhlen (Gitarre) präsentieren ein Duo, welches sich der Einbindung von Lyrik des frühen 20. Jahrhunderts in den Pop-Jazz verschrieben hat. Das Repertoire besteht aus Kompositionen von Sebastian Böhlen und reicht von sanften Popballaden bis zu Stücken, die von der Jazzmusik des 21. Jahrhunderts beeinflusst sind. Durch die einzigartige Interpretation Neigels bekommen die Texte sowohl eine Tiefgründigkeit als auch eine erfrischende Leichtigkeit und werden so für den Hörer auf eine vollkommen neue Art zugänglich. Das Duo vertonte für diese CD sieben Gedichte von Rainer Maria Rilke und jeweils ein Gedicht von Langston Hughes, Edgar Allen Poe, Robert Frost und Irving Kahal.
Für die Vertonung des Gedichtes Liebeslied von Rainer Maria Rilke wurde Böhlen mit dem BuJazzO Kompositionspreis 2013 ausgezeichnet. Von der Presse hervorragend besprochene Konzerte komplementieren die musikalischen Umtriebe des Duos.
vielgefragte und vielseitige Sängerin, die auch selbst viele Songs und Texte schreibt - zu hören auf ihrer CD: "Introducing Stephanie Neigel" (O Tone Music) Weitere erfolgreiche Projekte sind u.a. das a-capella Quartett "Les Brunettes", das Duo mit dem Kontrabassisten Thomas Stabenow.
Jazz Podium Februar 2014
Gesang und Gitarre sind eine im Jazz nicht ungewöhnliche und durchaus traditionsreiche Konstellation. Doch der Mix aus kunstliedartigeg Eigenkompositionen zu Rilke-Texten und Jazz Standards ist ungewöhnlich. Die Umsetzung als gelungen zu bezeichnen. wäre fast eine Untertreibung. Was mit dem Debütalbum „Design“ nun auch in gebrannter Form vorliegt, ist eine Sammlung kleiner kammermusikalischer Preziosen.
Jazzthing Mai 2014
Die künstlerisch reifste Rodenstein-Produktion kommt von einem Gesangs-GitarrenduoGedichte von Lyrikern: NEIGELBÖHLEN. Gedichte von Lyrikern vom Anfang des vergangenen Jahrhunderts haben sie darauf nicht nur „vertont“. Vielmehr haben die zwei die verwinkelte, teils hermetische Sprachkunst eines Rainer Maria Rilke oder Langston Hughes in einen auch popmusikalischen Kontext gestellt, um das Zeitlose, Emotionale und Expressive der bildgewaltigen Gedichtvorlagen mit sensibel geführtem Pinselstrich in adäquat gestaltete Vertonungen zu transformieren.
STEREO Magazin 06/2014
Ein Jazzduo aus Frauenstimme und Gitarre - wer denkt da nicht an Paare wie Ella Fitzgerald & Joe Pass oder Tuck&Patti? Neigelböhlen sind anders. AUf ihrem ersten Duoalbum stellen sich Sängerin Stephanie Neigel aus Mannheim und der ebendort lehrende Gitarrist Sebastian Böhlen aus Berlin mit Lyrikvertonungen vor. Ein halbes Dutzend Rilke-Gedichte, dazu einzelne von Edgar Allen Poe oder Langston Highes kleidet Böhlen in facettenreiche Klanggespinste. Sein konzentriertes Spiel, bei dem jeder Ton sitzt, und Neigels klare, intonationssichere Stimme lassen die Abläufe in scharfen Konturen hervortreten.
http://www.sound-and-image.de/review_2326.htm
Wie es der Zufall will: Innerhalb kürzester Zeit tauchen in der Jazzlandschaft zwei Duo-Projekte auf, die ziemlich ähnlich ausgerichtet sind: Mann spielt Gitarre, Frau singt dazu.
Bestach das ungarische Paar Veronika Harcsa und Bálint Gyémánt durch eine kreative Geschmeidigkeit und eine klare schnörkellose Performance, so bieten die beiden deutschen Künstler Stephanie Neigel und Sebastian Böhlen alias „Neigelböhlen“ eine Palette von poetischen Songs, die gedichtete Lyrik und Jazzgitarre wirkungsvoll miteinander verbinden. Sängerin Stephanie Neigel (die Nichte von Jule) kennt man unter Umständen schon vom a-cappella Damen-Vierer „Les Brünettes“. Gitarrist Sebastian Böhlen ist Chef seiner „Andreas Böhlen Band“, deren Album Cruise 2012 für frischen, neuen Wind in der Szene gesorgt hat.?Das Duo „Neigelböhlen“ arbeitet nun auf einer ganz anderen Baustelle. Grundlage ihrer elf Stücke sind Gedichte von vorwiegend Rainer Maria Rilke, aber auch von Robert Frost, Edgar Allen Poe oder Langston Hughes, die in trauter Zweisamkeit (für einen Song ergänzt durch den Pianisten Volker Engelberth) in musikalische Form überführt werden. Zwei Elemente kommen hier zusammen: die an sich schon etwas künstlerisch überverzierte Lyrik der Poeten des frühen 20. Jahrhunderts und der nachvollziehbare Anspruch der beiden Musiker, mit diesem Material ein hochwertiges Gesamtprodukt schaffen zu wollen. Im Ergebnis erhält der Hörer zwar ein tiefgründig-romantisches Set aus graziöser Vokalarbeit und virtuos gespielter Gitarre, das allerdings an manchen Stellen ein paar schnörkelige Schlenker zuviel aufweist.
http://magazin-koellefornia.blogspot.de/2014/06/
Hervorragende Musik aus dem Hause Rodenstein Records?Neigelböhlen "Design" Stephanie Neigel (Gesang) und Sebastian Böhlen (Gitarre) präsentieren ein Duo, welches sich der Einbindung von Lyrik des frühen 20. Jahrhunderts in den Pop-Jazz verschrieben hat. Das Repertoire besteht aus Kompositionen von Sebastian Böhlen und reicht von sanften Popballaden bis zu Stücken, die von der Jazzmusik des 21. Jahrhunderts beeinflusst sind. Durch die einzigartige Interpretation Neigels bekommen die Texte sowohl eine Tiefgründigkeit als auch eine erfrischende Leichtigkeit und werden so für den Hörer auf eine vollkommen neue Art zugänglich. Das Duo vertonte für diese CD sieben Gedichte von Rainer Maria Rilke und jeweils ein Gedicht von Langston Hughes, Edgar Allen Poe, Robert Frost und Irving Kahal.
Für die Vertonung des Gedichtes Liebeslied von Rainer Maria Rilke wurde Böhlen mit dem BuJazzO Kompositionspreis 2013 ausgezeichnet. Von der Presse hervorragend besprochene Konzerte komplementieren die musikalischen Umtriebe des Duos.
www.soultrain-online.de
Neigelböhlen - Design (Rodenstein Records/MVH)
Sängerin Stephanie Neigel und Gitarrist Sebastian Böhlen wagen sich mit ihrem Neigelböhlen-Projekt und ihrem Album "Design" auf sehr ungewohntes, sogar gewagtes Terrain.
Die sozusagen, wenn auch in nur sehr bescheiden Portionen, verjazzte Vertonung großer Poesie ist das Thema der elf Album-Titel des auf Rodenstein Records von Saxofonist Olaf Schönborn (der SOUL TRAIN berichtete) veröffentlichten Liederreigens, der in jeder Hinsicht anders ist, ohne aufdringlich zu sein.
Mit einem großartigen Fingerspitzengefühl für musikalische Intimität und organische, gelebte Bodenständigkeit machen sich Neigel und Böhlen hier auf, Gedichte von Rainer Maria Rilke, Robert Frost, Edgar Allan Poe und Langston Hughes auf musikalisch jazziger Ebene zu vertonen.
Dabei achtete Stephanie Neigel mit ihrer Stimme auch auf Gefühlseinschübe und eine emotionale Intonation, bricht jedoch, und das ist gut so, nie den Überzug aus entschleunigter Lyrik und sensibler, bewusst gewählter Langsamkeit auf, den die Zwei sich als Produzenten ihres eigenen Materials auf die Fahne geschrieben haben.
Gerade auch die Melodieführung, von Sebastian Böhlen höchstpersönlich konzipiert und in Form gegossen, ist eine sehr Innige, mitunter sogar etwas Mystische, was jedoch, Poe lässt grüssen, durchaus auch an den Texten liegen darf und soll; eine Angelegenheit, die durchaus auch mal zum Innehalten und Nachdenken anregt.
Dass es beim Neigelböhlen-Album nicht durchgehend bei zurückgenommen Sphären bleibt, stellen Songs wie etwa das Titelstück "Design" klar, dass sich beispielhaft traut, die ansonsten sehr elegant strahlende Jazz- und Lyrik-Mixtur durch prägnante, pointierte Rock- und Pop-Elemente aufzubrechen und somit nachhaltig zu beleben.
"Design" des Neigelböhlen-Duos verdient alleine aufgrund seines mutigen Konzeptes höchstes Lob, obwohl, das liegt in der Natur der Sache, es sicher nicht die breite Masse ansprechen wird. Alle anderen werden jedoch vor Verzückung Luftsprünge machen, soviel steht fest.
© Gregor Poschoreck
mehr über die Musiker
Pressestimmen
mehr über das Album
"Das Duo "Neigelböhlen" ist eines der interessantesten Projekte der jungen deutschen Jazzszene. Die Gedichtvertonungen von Sebastian Böhlen sind herausragend und mit Stephanie Neigel hat er eine Interpretin gefunden, die man als absoluten Glücksgriff bezeichnen muss.” Frank KurucStephanie Neigel (Gesang) und Sebastian Böhlen (Gitarre) präsentieren ein Duo, welches sich der Einbindung von Lyrik des frühen 20. Jahrhunderts in den Pop-Jazz verschrieben hat. Das Repertoire besteht aus Kompositionen von Sebastian Böhlen und reicht von sanften Popballaden bis zu Stücken, die von der Jazzmusik des 21. Jahrhunderts beeinflusst sind. Durch die einzigartige Interpretation Neigels bekommen die Texte sowohl eine Tiefgründigkeit als auch eine erfrischende Leichtigkeit und werden so für den Hörer auf eine vollkommen neue Art zugänglich. Das Duo vertonte für diese CD sieben Gedichte von Rainer Maria Rilke und jeweils ein Gedicht von Langston Hughes, Edgar Allen Poe, Robert Frost und Irving Kahal.
Für die Vertonung des Gedichtes Liebeslied von Rainer Maria Rilke wurde Böhlen mit dem BuJazzO Kompositionspreis 2013 ausgezeichnet. Von der Presse hervorragend besprochene Konzerte komplementieren die musikalischen Umtriebe des Duos.
mehr über die Musiker
Stephanie Neigel:vielgefragte und vielseitige Sängerin, die auch selbst viele Songs und Texte schreibt - zu hören auf ihrer CD: "Introducing Stephanie Neigel" (O Tone Music) Weitere erfolgreiche Projekte sind u.a. das a-capella Quartett "Les Brunettes", das Duo mit dem Kontrabassisten Thomas Stabenow.
Pressestimmen
...der künstlerische Ansatz des Duos funktioniert...ausnehmend gut. Dies liegt einerseits an Neigels formidablem Gesang, an ihrer seidigen, klar und hell schimmernden Stimme; am eleganten Spiel Böhlens und den einnehmenden Arrangements. (Mannheimer Morgen, 18.06.2012)Jazz Podium Februar 2014
Gesang und Gitarre sind eine im Jazz nicht ungewöhnliche und durchaus traditionsreiche Konstellation. Doch der Mix aus kunstliedartigeg Eigenkompositionen zu Rilke-Texten und Jazz Standards ist ungewöhnlich. Die Umsetzung als gelungen zu bezeichnen. wäre fast eine Untertreibung. Was mit dem Debütalbum „Design“ nun auch in gebrannter Form vorliegt, ist eine Sammlung kleiner kammermusikalischer Preziosen.
Jazzthing Mai 2014
Die künstlerisch reifste Rodenstein-Produktion kommt von einem Gesangs-GitarrenduoGedichte von Lyrikern: NEIGELBÖHLEN. Gedichte von Lyrikern vom Anfang des vergangenen Jahrhunderts haben sie darauf nicht nur „vertont“. Vielmehr haben die zwei die verwinkelte, teils hermetische Sprachkunst eines Rainer Maria Rilke oder Langston Hughes in einen auch popmusikalischen Kontext gestellt, um das Zeitlose, Emotionale und Expressive der bildgewaltigen Gedichtvorlagen mit sensibel geführtem Pinselstrich in adäquat gestaltete Vertonungen zu transformieren.
STEREO Magazin 06/2014
Ein Jazzduo aus Frauenstimme und Gitarre - wer denkt da nicht an Paare wie Ella Fitzgerald & Joe Pass oder Tuck&Patti? Neigelböhlen sind anders. AUf ihrem ersten Duoalbum stellen sich Sängerin Stephanie Neigel aus Mannheim und der ebendort lehrende Gitarrist Sebastian Böhlen aus Berlin mit Lyrikvertonungen vor. Ein halbes Dutzend Rilke-Gedichte, dazu einzelne von Edgar Allen Poe oder Langston Highes kleidet Böhlen in facettenreiche Klanggespinste. Sein konzentriertes Spiel, bei dem jeder Ton sitzt, und Neigels klare, intonationssichere Stimme lassen die Abläufe in scharfen Konturen hervortreten.
http://www.sound-and-image.de/review_2326.htm
Wie es der Zufall will: Innerhalb kürzester Zeit tauchen in der Jazzlandschaft zwei Duo-Projekte auf, die ziemlich ähnlich ausgerichtet sind: Mann spielt Gitarre, Frau singt dazu.
Bestach das ungarische Paar Veronika Harcsa und Bálint Gyémánt durch eine kreative Geschmeidigkeit und eine klare schnörkellose Performance, so bieten die beiden deutschen Künstler Stephanie Neigel und Sebastian Böhlen alias „Neigelböhlen“ eine Palette von poetischen Songs, die gedichtete Lyrik und Jazzgitarre wirkungsvoll miteinander verbinden. Sängerin Stephanie Neigel (die Nichte von Jule) kennt man unter Umständen schon vom a-cappella Damen-Vierer „Les Brünettes“. Gitarrist Sebastian Böhlen ist Chef seiner „Andreas Böhlen Band“, deren Album Cruise 2012 für frischen, neuen Wind in der Szene gesorgt hat.?Das Duo „Neigelböhlen“ arbeitet nun auf einer ganz anderen Baustelle. Grundlage ihrer elf Stücke sind Gedichte von vorwiegend Rainer Maria Rilke, aber auch von Robert Frost, Edgar Allen Poe oder Langston Hughes, die in trauter Zweisamkeit (für einen Song ergänzt durch den Pianisten Volker Engelberth) in musikalische Form überführt werden. Zwei Elemente kommen hier zusammen: die an sich schon etwas künstlerisch überverzierte Lyrik der Poeten des frühen 20. Jahrhunderts und der nachvollziehbare Anspruch der beiden Musiker, mit diesem Material ein hochwertiges Gesamtprodukt schaffen zu wollen. Im Ergebnis erhält der Hörer zwar ein tiefgründig-romantisches Set aus graziöser Vokalarbeit und virtuos gespielter Gitarre, das allerdings an manchen Stellen ein paar schnörkelige Schlenker zuviel aufweist.
http://magazin-koellefornia.blogspot.de/2014/06/
Hervorragende Musik aus dem Hause Rodenstein Records?Neigelböhlen "Design" Stephanie Neigel (Gesang) und Sebastian Böhlen (Gitarre) präsentieren ein Duo, welches sich der Einbindung von Lyrik des frühen 20. Jahrhunderts in den Pop-Jazz verschrieben hat. Das Repertoire besteht aus Kompositionen von Sebastian Böhlen und reicht von sanften Popballaden bis zu Stücken, die von der Jazzmusik des 21. Jahrhunderts beeinflusst sind. Durch die einzigartige Interpretation Neigels bekommen die Texte sowohl eine Tiefgründigkeit als auch eine erfrischende Leichtigkeit und werden so für den Hörer auf eine vollkommen neue Art zugänglich. Das Duo vertonte für diese CD sieben Gedichte von Rainer Maria Rilke und jeweils ein Gedicht von Langston Hughes, Edgar Allen Poe, Robert Frost und Irving Kahal.
Für die Vertonung des Gedichtes Liebeslied von Rainer Maria Rilke wurde Böhlen mit dem BuJazzO Kompositionspreis 2013 ausgezeichnet. Von der Presse hervorragend besprochene Konzerte komplementieren die musikalischen Umtriebe des Duos.
www.soultrain-online.de
Neigelböhlen - Design (Rodenstein Records/MVH)
Sängerin Stephanie Neigel und Gitarrist Sebastian Böhlen wagen sich mit ihrem Neigelböhlen-Projekt und ihrem Album "Design" auf sehr ungewohntes, sogar gewagtes Terrain.
Die sozusagen, wenn auch in nur sehr bescheiden Portionen, verjazzte Vertonung großer Poesie ist das Thema der elf Album-Titel des auf Rodenstein Records von Saxofonist Olaf Schönborn (der SOUL TRAIN berichtete) veröffentlichten Liederreigens, der in jeder Hinsicht anders ist, ohne aufdringlich zu sein.
Mit einem großartigen Fingerspitzengefühl für musikalische Intimität und organische, gelebte Bodenständigkeit machen sich Neigel und Böhlen hier auf, Gedichte von Rainer Maria Rilke, Robert Frost, Edgar Allan Poe und Langston Hughes auf musikalisch jazziger Ebene zu vertonen.
Dabei achtete Stephanie Neigel mit ihrer Stimme auch auf Gefühlseinschübe und eine emotionale Intonation, bricht jedoch, und das ist gut so, nie den Überzug aus entschleunigter Lyrik und sensibler, bewusst gewählter Langsamkeit auf, den die Zwei sich als Produzenten ihres eigenen Materials auf die Fahne geschrieben haben.
Gerade auch die Melodieführung, von Sebastian Böhlen höchstpersönlich konzipiert und in Form gegossen, ist eine sehr Innige, mitunter sogar etwas Mystische, was jedoch, Poe lässt grüssen, durchaus auch an den Texten liegen darf und soll; eine Angelegenheit, die durchaus auch mal zum Innehalten und Nachdenken anregt.
Dass es beim Neigelböhlen-Album nicht durchgehend bei zurückgenommen Sphären bleibt, stellen Songs wie etwa das Titelstück "Design" klar, dass sich beispielhaft traut, die ansonsten sehr elegant strahlende Jazz- und Lyrik-Mixtur durch prägnante, pointierte Rock- und Pop-Elemente aufzubrechen und somit nachhaltig zu beleben.
"Design" des Neigelböhlen-Duos verdient alleine aufgrund seines mutigen Konzeptes höchstes Lob, obwohl, das liegt in der Natur der Sache, es sicher nicht die breite Masse ansprechen wird. Alle anderen werden jedoch vor Verzückung Luftsprünge machen, soviel steht fest.
© Gregor Poschoreck