ROD 12 



Rodenstein Records   ROD 12

Conny Kollet
Schiess´ mich auf den Mond


conny kollet (voc) tilman sillescu (git, bckvoc) hans höhn (bs) hermann kock (dr) thomas humm (e-piano) isabelle bodenseh (fl) tobias rüger (ts) paul l. schütt (trb) recorded 2003
sommer samba
schiess‘ mich auf den mond
bei dir war es immer so schön
der boy von ipanema
fragil
doch wenn du träumst, dann träum‘ nur von mir
er gehört zu mir
letzte nacht
unerträglich fern
linie siebzehn
die jazzmusik

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Große Melodien zeitloser Standards in groovigen easy-listening -jazz Arrangements und neuen deutschen Texten voll feiner Ironie. Die richtige Platte für den kalten Drink in der heißen Sommersonne. Lasziv, cool und mit einer feinen Ironie, wie man sie bislang nur aus Frankreich oder Italien kannte, gewinnt Sängerin und Texterin conny kollet mit ihrem anspruchsvollen easy-listening längst bekannt geglaubten Melodien völlig neue Seiten ab. In den neuen Textversionen entstehen ganz eigene Geschichten, bizarre Anekdoten voller hintersinnigem Witz, verpackt in charmante Verse mit Anspruch, aber ohne stirnfaltige Tiefgründigkeit. So mutiert “Brasil” zu “fragil”, aus der Traumfigur des “Girl from Ipanema” wird der “boy von ipanema”, der besser den Mund gehalten hätte. Der alte Swing-Standard “Fly me to the moon” wird zum unerhört lockeren Latin “schieß mich auf den mond”, Jobim’s Bossa “How insensitive” sensibel in ein sehnendes “unerträglich fern” umgedeutet. Ellington’s “Take the A’ trane” wird zur “linie siebzehn”, “Stella by starlight” zum jingle für “die jazzmusik”. Und ihre Versionen von Marianne Rosenbergs “er gehört zu mir” und alten Schlagermelodien wie “Volare” sind eine Verbeugung vor den großen Stars des deutschen Unterhaltungsjazz im Stile der 50er Jahre Caterina Valente und Manfred Krug. Das Ganze verpackt in durchgestylte, locker groovende Arrangements, die elegante Club-Atmosphäre verbreiten.


Pressestimmen
JAZZPODIUM Juli/August 2004 Das ist Jazz, der wieder Spaß macht, Schlager, der wieder die Sinne reizt, Easy Listening das wieder groovt. Jazz Standards mit deutschen Texten, nette Anekdoten und Geschichten, mit so viel feinem Humor und Witz, Charme und Esprit erzählt, das man voll Dank und Freude ist, ihr beiwohnen zu dürfen: der Wiederkehr des wahren Schlagers. STEREO, 8/2004 Musik-Check: 4 Sterne (von 5) Hifi-Check: 4 Sterne (von 5) Für nebenbei ist Conny Kollets Album prima geeignet, doch entgeht einem dann schon mal der feine Humor der Texte. Die Sängerin gönnt sich den Spaß, Jazzstandards nicht zu übersetzen, sondern eigene deutsche Texte dafür zu finden. Dazu gibt es deutschen Schlager, gern im Bossa.Nova.Takt. FonoForum, Juli 2004 Interpretation: 4 Sterne, Klang: 4 Sterne (von 5) Die Liebe zur Musik von Caterina Valente ist bei diesem lockeren Cocktail-Jazz nicht zu überhören. stereoplay, 9/04 In der Tradition von Caterina Valente oder Manfred Krug tauft Conny Kollet mit einer tadellosen Combo den guten alten „A-Train" zur „Linie Siebzehn" um, erklärt den „Boy from Ipanema" zum hübschen Schwachkopf und macht aus „Brasil" das amüsante „Fragil": Jungmädchen-Träume, mit feinem Witz präsentiert. Netter Lounge-Jazz. concerto, Österreich August 2004 Conny Kollet bezwingt Geist und Ohr gleichermaßen. Alleine schon die Kühnheit, alte Jazz-Standards mit neuen deutschen Texten zu versehen, verdient die Silbermedaille. Gold allerdings gibt es für die Art dieser Texte. Das sind nicht einfach nur irgendwelche Reimereien sondern witzige, frech-frivole, humorvolle und aparte Wortspielereien und Themen. Mit seinen fabelhaften Arrangements hat der Gitarrist und Co-Texter Tilman Sillescu entscheidend dazu beigetragen, mit „Schieß mich auf den Mond" ein Riesending abzuliefern. neue musikzeitung, September 2004 Die Sängerin Conny Kollet bastelt mit ihren hervoragenden Mitmusikern deutsche Texte für bekannte Jazzstandards. Und was eher wie ein gewagtes Experiment klingt, ist hörenswert unterhaltsam und erinnert an die nonchalanten Interpretationen eines Manfred Krug, was in diesem Fall als Kompliment gemeint ist. Rheinischer Merkur Easy Listening wäre ein Stichwort. Das sogleich in die Irre führt. Es geht Conny Kollet und ihrem Orchester nicht ums Naschen am Schlager. Vielmehr pflegt die Jazzsängerin feinfühlige Ironie, hinter der immer die Liebe zum Orginal steckt. Eine zunächst leichte, dann hintergründige Platte ohne Nostalgie.

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