mehr über das Album
“Sie hat das, was die Alten den Blues nannten, und ist eine der größten pianistischen Talente hierzulande. Jeder Ton, jeder Akkord ein Treffer.” (Scala, Dezember 2003). “Litvinova stellt in den zehn Aufnahmen ein fabelhaftes Timing und exzellente Spieltechnik unter Beweis. Signifikant für ihr Spiel sind aber auch der Reichtum an melodischen Ideen und ihre profunde Emotionalität, mit der die intelligent entwickelten Ideen unterfüttert sind” (JAZZ PODIUM 12/03).
Die schnellste Maus von Mexico Speedy Gonzales hätte ihre helle Freude am Extreme Trio. Sehr schneller Modern Jazz in flinken Klavierthemen, bei denen Martin Simon (b) und Christian Scheuber (dr) für das Energiebündel am Klavier das exakte Zeitmaß halten. Prickelnde Musik dieses extrem guten Trios (music manual, winter 2003). 2001 erhält die 1979 in Moskau geborene und aufgewachsene junge Russin Regina Litvinova einen Studienplatz in Mannheim bei Prof. Jörg Reiter und übersiedelt nach Deutschland. Dort trifft sie den in Russland viel gereisten Drummer Christian Scheuber, den Sie 1997 schon in Moskau kennen gelernt hat, wieder. Sie beschließen musikalisch zusammen zu arbeiten und nehmen den aus Böblingen stammenden und in Mannheim lebenden Bassisten Nr. 1 Martin Simon, der auch auf Fritz Münzer’s Tentet CD “Blue ideas”
JAZZ’n’ARTS RECORDS 0200) mitwirkt), zu einem Trio auf. Die Jazzpreisträgerin des Young Jazz Award 2002 Tübingen Kategorie Solo, deren fabelhaftes Timing signifikant für ihr Spiel ist und hervorragend zu dem musikalischen Konzept von Scheuber passt, versteht es, ihre ausgezeichnete Technik in den Jazz einzubringen ohne dabei jedoch statisch zu klingen und verfügt über ungewöhnlich viel Energie. Das Trio zeichnet sich durch groovenden Jazz, schnelle Tempi und geschmackvolle Balladen, sowie "ungeraden Rhythmen " - "Time - Stretching " " Rhythm Illusions " und andere ungewöhnliche Stilmittel aus.
Pressestimmen
JAZZ PODIUM, 12/03
Die 24-jährige Pianistin Regina Litvinova aus Moskau legt hier eine beachtliche Debut-CD vor. Die auf 2 Titeln um den Altsaxophonisten Rainer Witzel ergänzte Formation überzeugt hier mit inspiriertem Modern Jazz. Litvinova stellt in den zehn Aufnahmen ein fabelhaftes Timing und exzellente Spieltechnik unter Beweis. Signifikant für ihr Spiel sind aber auch der Reichtum an melodischen Ideen und ihre profunde Emotionalität, mit der die intelligent entwickelten Ideen unterfüttert sind.
Music Manual (AUT), Winter 2003
4 Sterne (very good)
Die schnellste Maus von Mexico Speedy Gonzales hätte ihre helle Freude am Extreme Trio. Sehr schneller Modern Jazz in flinken Klavierthemen, bei denen Martin Simon (b) und Christian Scheuber (dr) für das Energiebündel am Klavier das exakte Zeitmaß halten. Prickelnde Musik dieses extrem guten Trios.
Scala, Dezember 2003
Sie hat das, was die Alten den Blues nannten, und ist eine der größten pianistischen Talente hierzulande. Jeder Ton, jeder Akkord ein Treffer. Hier hört man die Tradition der Monk, Powell und Jarrett, aber auch den Zeitgeist, der neben ihr her hüpft. Durch ihre Finger gleiten die Christian Scheuber-Kompositionen wie selbstverständlich, wie alte Standards und extrem schön. „Okoschko" ist ein Traumsong, „The Snapper" stampfender Hard Bop und „Rain Before Christmas" ein überaus intelligentes und voller Überraschungen steckendes, großartiges Stück. Jazz von der besten Seite.
jazzzeit, Wien, 11/2003
4 Sterne (von 5)
Die aus Moskau stammende, junge Pianistin Regina Litvinova (geb.1979!) wird in Kürze auf vielen Jazzbühnen der Welt zu hören sein. Sie vereint großes Gefühl mit einer traumwandlerischen Sicherheit bei hohem Tempo. Vor allem die komplizierten Rhythmuswechsel sind sensationell umgesetzt. Gemeinsam mit Christian Scheuber (dr) und Martin Simon (b) fegt man groovend durch Bebop, swingt sich ein, geht dabei aber keine konventionellen Wege.